Wir haben so viele urbane Legenden über Masturbation gehört. Manchmal ist es schwierig, den Mythos von der Wahrheit zu unterscheiden. Die Geschichten über behaarte Handflächen, Blindheit und Gewichtsverlust sind weithin bekannt. Eine der jüngsten Ergänzungen zu diesem Mythos ist der Zusammenhang zwischen Haarausfall und Masturbation. Obwohl es zu diesem Thema keine wissenschaftlichen Studien gibt, gibt es viele Nofapper, die berichten, dass Abstinenz ihr Haarwachstum und ihre Haarstruktur verbessert habe.
Bei so vielen im Umlauf befindlichen Informationen stellt sich natürlich die Frage: Verursacht Masturbation Haarausfall? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen Masturbation und Haarausfall?
Lassen Sie uns diese Frage ein für alle Mal beantworten, indem wir uns eingehend mit den Mythen und Wahrheiten befassen, die über die Auswirkungen von Masturbation auf das Haar sprechen.
Was ist Haarausfall?
Bevor wir die Mythen und Wahrheiten darüber untersuchen, ob Masturbation Haarausfall verursacht, wollen wir verstehen, was Haarausfall ist.
Ihr Haarfollikel ist eine röhrenförmige Struktur innerhalb der Haut der Kopfhaut. Es umschließt den Schaft und die Wurzel der Haarsträhne. Jeder dieser Haarfollikel durchläuft drei verschiedene Phasen des Wachstumszyklus, nämlich Anagen, Katagen und Telogen.
- Anagen – Während dieser Phase wächst das Haar im Follikel mit einer Geschwindigkeit von einem Zentimeter pro Monat. Die Anagenphase dauert zwei bis sieben Jahre.
- Katagen – Es handelt sich um eine zweiwöchige Übergangsphase. Während der Katagenphase lösen sich die Haare von der Blutversorgung.
- Telogen – Dies ist die letzte inaktive Phase, in der die Haare ausfallen. Es kann bis zu vier Monate dauern, bis aus dem Follikel eine neue Haarsträhne wächst.
Die meisten gesunden Erwachsenen haben 80.000 bis 120.000 Haarsträhnen auf ihrer Kopfhaut. Und Normalerweise verlieren Menschen jeden Tag 50 bis 100 Haarsträhnen. Dieser Haarausfall bleibt meist unbemerkt, da jeden Tag neue Haare wachsen. Wenn sich jedoch das Wachstum neuer Haare verlangsamt, kommt es zu Haarausfall.
Hier sind die sechs häufigsten Ursachen für Haarausfall:
- Familienanamnese oder erbliche Faktoren habe die haben den größten Einfluss auf Haarausfall bei Männern und Frauen. Erbliche Faktoren sind die Ursache für Haarausfall bei Männern (Geheimratsecken und kahle Stelle am Oberkopf) und bei Frauen (allgemeine Haarausdünnung). Und dieser genetisch bedingte Haarausfall kann nicht rückgängig gemacht werden.
- Hoher Stress kann das Nachwachsen der Haare hemmen und zu vorübergehendem Haarausfall führen. Typischerweise befinden sich 85 % Ihrer Haare im anagenen Wachstumsstadium und 15 % in der telogenen Phase des Haarausfalls. Stress kann dazu führen, dass 70 % Ihrer Haarsträhnen vorzeitig in die Telogenphase eintreten, was den Haarausfall beschleunigt.
- Hormonelle Veränderungen während Schwangerschaft, Geburt und Wechseljahren sind die wahrscheinlichsten Gründe für Haarausfall bei Frauen. Gesundheitszustände wie polyzystische Eierstöcke (PCOS und PCOD) können ebenfalls dazu führen, dass Frauen Haare verlieren.
- Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung können Ihre Haarsträhnen schwächen. Wasserverschmutzung führt zu Trockenheit und Haarbruch sowie zu einer Ausdünnung der Haarfollikel. UV-Strahlung kann die Proteine in Ihrem Haar und der Kopfhaut schädigen. Auch andere Umweltfaktoren wie Pestizide und Schwermetalle werden mit Haarausfall in Verbindung gebracht.
- Autoimmunerkrankungen namens Alopecia areata sind eine der Hauptursachen für Haarausfall. Auch andere Erkrankungen, wie z. B. Ringelflechte-Infektionen, können Haarausfall verursachen. Nach einem stressigen Ereignis oder nach einer Operation kann es zu einer Erkrankung namens Telogen-Effluvium kommen, die zu Haarausfall führen kann.
- Schlechter Lebensstil Gewohnheiten wie Schlafmangel, Alkoholkonsum, Rauchen und Nährstoffmangel können Haarausfall verursachen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Masturbation und Haarausfall?
Wie bei den meisten Überzeugungen rund um Masturbation gibt es für den Zusammenhang zwischen Masturbation und Haarausfall keine Beweise, es handelt sich um ein Missverständnis, das weiterhin hartnäckig bleibt.
Haarausfall oder Haarausfall ist ein natürlicher Teil des Älterwerdens. Mit zunehmendem Alter wird unser Körper langsamer und verliert seine Fähigkeit, neue Haarsträhnen zu regenerieren. Dadurch wird der Wachstumszyklus der Haare gestört und es kommt zu Haarausfall.
Die Hauptursache für Haarausfall ist in der Regel genetisch bedingt oder erblich bedingt. Wenn Sie also eine genetische Veranlagung haben, kann der Haarausfall bereits in Ihrem 20. Lebensjahr beginnen. Bestimmte Erkrankungen wie Alopecia areata oder hormonelle Veränderungen sind ebenfalls mit dem Risiko von Haarausfall verbunden. Auch schlechte Lebensgewohnheiten können den Haarausfall beschleunigen.
Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass Masturbation definitiv mit Haarausfall zusammenhängt. Was wirft dann die Frage auf: Verursacht Masturbation Haarausfall? Warum halten sich Mythen über Haarausfall durch Masturbation hartnäckig?
Der Glaube, dass Masturbation Haarausfall verursacht, beruht auf einer Reihe von Fehlinterpretationen.
Die erste Fehlinterpretation betrifft die Wirkung von Androgenen wie DHT auf den Haarausfall.
Dihydrotestosteron (DHT) ist das Sexualhormon, das das Haarwachstum, einschließlich der Gesichtsbehaarung, steuert. Bei erwachsenen Männern wandelt ein Enzym namens 5-Alpha-Reduktase (5-AR) etwa 10 % des Testosterons in DHT um. Zu viel DHT in Ihrem Blutkreislauf kann sich mit den Rezeptoren in Ihren Haarfollikeln verbinden und diese schrumpfen lassen. Solche Haarfollikel können den gesunden Haarwachstumszyklus nicht unterstützen. Sie treten vorzeitig in die Häutungs- oder Ruhephase ein und verbringen eine längere Zeit in der Ruhephase.
Ihr Risiko für DHT-bedingten Haarausfall hängt von Ihrer Genetik ab. Wenn Sie eine erbliche Anfälligkeit für die Wirkung von DHT haben, führt dies zu Haarausfall sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Eine populäre Theorie verbindet Masturbation mit erhöhten Testosteron- und DHT-Spiegeln. Was wiederum vermutlich Haarausfall verursacht. Mehrere wissenschaftliche Studien haben jedoch bewiesen, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem DHT-Spiegel und Masturbation oder Sex gibt.
Die zweite Fehlinterpretation bezüglich der Frage „Verursacht Masturbation Haarausfall?“ betrifft den Proteinverlust.
Viele Menschen glauben, dass Sperma durch Masturbation und Ejakulation Proteine enthält, da es Proteine enthält. Es wird behauptet, dass dieser Proteinverlust Haarausfall verursacht. Nach dieser Logik ist Ihr Proteinverlust und Haarausfall umso höher, je mehr Sie masturbieren und ejakulieren.
Allerdings ist der Proteinverlust während der Ejakulation zu gering – gemessen zwischen 20 mg bis 60 mg pro Milliliter. Wenn man bedenkt, dass bei der Ejakulation etwa 5 ml Spermien freigesetzt werden, ist der Proteinverlust zu gering. Es macht einen sehr kleinen Teil der Nahrungsproteinaufnahme aus und lässt sich leicht ausgleichen.
Nachdem wir nun zwei Mythen entlarvt haben, schauen wir uns auch zwei Theorien an, die versuchen, die Frage zu beantworten: Verursacht Masturbation Haarausfall?
Die erste Theorie besagt, dass Masturbation ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht, das zu Haarausfall führt.
Masturbation verursacht hormonelle Veränderungen in Ihrem Körper. Konkret schüttet es Oxytocin aus, das Lusthormon. Die Veränderung ist jedoch nur vorübergehend und Ihr Körper kehrt innerhalb der nächsten Minuten in seinen Normalzustand zurück. Und der Oxytocinspiegel ist nicht hoch genug, um ein Ungleichgewicht zu verursachen.
Es gibt jedoch welche Kleine Studien, die versucht haben, den Oxytocinspiegel mit dem DHT-Spiegel in Verbindung zu bringen. Es wurde gezeigt, dass Oxytocin stimulieren die Umwandlung von Testosteron in DHT in der Prostata. Es gibt jedoch keine schlüssige Forschung, die einen Zusammenhang zwischen Oxytocin, das bei Masturbation produziert wird, und Haarausfall herstellt.
Die zweite Theorie – der Zusammenhang von Stress und Angst mit Masturbation und Haarausfall
Masturbation ist eine Tabu-Angewohnheit, die mit Schuld- und Schamgefühlen verbunden ist. Diese negativen Gefühle können bei einem gewohnheitsmäßigen Masturbator Stress und Ängste auslösen. Untersuchungen haben gezeigt, dass es eine gibt direkten Zusammenhang zwischen Stress und Haarausfall.
Der Haarfollikel in Ihrer Kopfhaut durchläuft einen ständigen Wachstums- und Ruhezyklus. Dieser natürliche Wachstumszyklus des Haarfollikels wird durch die Stammzellen im Haarfollikel angetrieben. Während der Wachstums- oder Anagenphase werden diese Stammzellen aktiviert, um das Haarwachstum und die Regeneration zu fördern.
Während der Ruhephase ruhen Stammzellen und regenerieren kein neues Gewebe.
Erhöhte Corticosteronspiegel, ein wichtiges Stresshormon, können die Aktivierung der Follikelstammzellen verhindern. Dadurch treten Haarsträhnen vorzeitig in die Ruhephase ein und verbringen mehr Zeit in der Ruhephase. Daher beschleunigt sich der Haarausfall, während sich das Haarwachstum verschlechtert. Dieses Ungleichgewicht führt zu Haarausfall.
Wenn Ihre Masturbationsgewohnheit Ihnen also Stress und Angst bereitet, besteht möglicherweise die Gefahr von Haarausfall.
Mythen über Haarausfall und Masturbation
Auch wenn es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, sind Mythen über Haarausfall und Masturbation ein anhaltendes Diskussionsthema. Insbesondere zwei Mythen oder Theorien werden häufig verwendet, um Haarausfall und Masturbation in Verbindung zu bringen:
Mythos Nr. 1 – Masturbation verursacht Haarausfall, indem sie die Testosteronproduktion erhöht
DHT oder Dihydrotestosteron ist das Sexualhormon, das mit Haarausfall verbunden ist durch schrumpfende Haarfollikel. DHT ist ein Nebenprodukt des Hormons Testosteron und hohe Dihydrotestosteronspiegel können die Haarfollikel überstimulieren. Dadurch schrumpfen die Haarfollikel und es entsteht dünneres und feineres Haar. DHT verkürzt auch den Haarwachstumszyklus, da es die Haarausfallrate im Vergleich zur Haarregeneration überproportional erhöht.
DHT-bedingter Haarausfall betrifft eher Menschen, die eine genetische Veranlagung für männlichen Haarausfall haben. Bei einigen Frauen kann es in den Wechseljahren auch zu einer Überempfindlichkeit gegenüber DHT kommen.
Der Mythos über Masturbation besagt, dass Masturbation die Produktion des Hormons Testosteron steigert. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass der Anstieg des Testosteronspiegels nach der Masturbation vorübergehend und nicht signifikant genug ist, um Ihren DHT-Spiegel zu beeinflussen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zusammenhang zwischen Ejakulation und Haarausfall. Wenn die Ejakulation selbst mit Haarausfall verbunden war, dann müsste auch jede sexuelle Aktivität zu Haarausfall führen. Es gibt jedoch keine Beweise für diesen Zusammenhang.
Die Annahme, dass ein durch Masturbation verursachter Anstieg von Testosteron und DHT zu Haarausfall führt, ist also ein Mythos.
Mythos Nr. 2 – Masturbation verursacht Proteinverlust, was zu Haarausfall führt
Der zweite Mythos basiert auf der Tatsache, dass Proteinmangel den Haarausfall beeinflusst. Da Sperma Eiweiß enthält, führen Masturbation und Ejakulation zu einem Proteinverlust, der zu Haarausfall führt. So logisch es auch klingen mag, der Proteinverlust während der Ejakulation und Masturbation ist nicht signifikant genug, um Haarausfall zu verursachen.
Um auf die Einzelheiten einzugehen, Der Proteingehalt im Sperma liegt zwischen 20 und 60 mg pro Milliliter. Jedes Mal, wenn ein Mann nach Sex oder Masturbation ejakuliert, gibt er etwa 5 ml Sperma ab. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass der Proteingehalt des Samens mit 60 mg am oberen Ende liegt, entspricht das einem Verlust von 300 mg Protein pro Ejakulation.
Ein gekochtes Ei enthält 6 g Protein. Die typische tägliche Ernährung eines Mannes soll 55 g Protein enthalten. Ein Proteinverlust von 300 mg lässt sich also problemlos mit einem schnellen Snack und einer nährstoffreichen Ernährung ausgleichen.
Der Zusammenhang zwischen Proteinverlust beim Masturbieren und Haarausfall ist also ein Mythos.
Verursacht übermäßiges Masturbieren Haarausfall?
Nein. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass übermäßiges Masturbieren Haarausfall verursacht. Ihr Haarausfall ist höchstwahrscheinlich auf andere genetische und umweltbedingte Faktoren zurückzuführen und nicht auf übermäßige Masturbation.
Es gibt beliebte Online-Theorien, die die Produktion von Testosteron oder DHT (Dihydrotestosteron) mit Haarausfall in Verbindung bringen. Manche Menschen reagieren genetisch empfindlich auf DHT – eine Form des Testosteronhormons. Die Haarfollikel einer solchen Person schrumpfen, wenn sie einen erhöhten DHT-Hormonspiegel haben. Das Schrumpfen der Follikel hemmt das Wachstum neuer Haare und stört den Haarwachstumszyklus.
Die Hormone Testosteron und DHT (Dihydrotestosteron) sind männliche Sexualhormone, die für Haarwachstum und Gesundheit verantwortlich sind. Es gibt jedoch keine Beweise oder Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen Masturbation und dem Testosteronspiegel belegen.
Beeinflusst Masturbation das Haarwachstum im Gesicht?
Es gibt keine medizinischen Beweise dafür, dass Masturbation mit dem Wachstum oder Verlust der Gesichtsbehaarung zusammenhängt.
Dieser Mythos könnte seinen Ursprung in der allgemeinen Überzeugung haben, dass Masturbation Haarausfall verursacht. In Online-Foren gibt es auch die weit verbreitete Theorie, dass ein Anstieg des Testosteronspiegels durch Nichtmasturbieren das Haarwachstum im Gesicht fördern kann.
Es gibt Fälle von Prominenten wie DJ Qualls, der Witze darüber gemacht hat, sechs Wochen lang mit der Masturbation aufzuhören, um sich einen Bart wachsen zu lassen. Es gibt jedoch keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Masturbation das Haarwachstum im Gesicht beeinflusst.
Das Wachstum der Gesichtsbehaarung wird durch genetische Faktoren beeinflusst, da Sie eine erbliche Veranlagung für spärlichen Bart haben. Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata kann zu glattem und rundem Haarausfall in Ihrem Bart führen.
Das DHT-Hormon hat einen direkten Einfluss auf das Barthaarwachstum. Wenn Sie also einen niedrigeren DHT-Spiegel haben, kann das Haarwachstum im Gesicht beeinträchtigt sein.
Kann Masturbation beim Haarwachstum helfen?
Masturbation hat keinen Einfluss auf das Haarwachstum und hat auch keinen Einfluss auf Haarausfall. Es gibt keine medizinische Studie, die gezeigt hat, dass Masturbation einen Einfluss auf das Haarwachstum oder die Haardichte hat.
Jegliche Verbesserung des Haarwuchses, die Sie bemerken, hat höchstwahrscheinlich hormonelle, lebensstilbedingte und umweltbedingte Ursachen und nicht Masturbationsgewohnheiten oder Abstinenz.
Sie können gesunde Haarwachstumszyklen unterstützen, indem Sie sich nährstoffreich ernähren. Fügen Sie Ihrer Ernährung proteinreiche, gesunde Fette, Vitamine (B) und mineralstoffreiche Lebensmittel (Eisen und Zink) hinzu. Sie können auch Kopfhautmassagen zur Anregung der Durchblutung und Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Folsäure ausprobieren.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Verursacht Masturbation Haarausfall?
1. Verursacht Masturbation bei Frauen Haarausfall?
Nein. Masturbation verursacht bei Frauen keinen Haarausfall.
Wenn Sie Haarausfall bemerken, ist dies höchstwahrscheinlich zufällig auf Ihre Masturbationsgewohnheit zurückzuführen und nicht darauf zurückzuführen. Die häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Frauen sind genetische Faktoren, hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre) und Stress. Auch medizinische Erkrankungen wie Alopezie können die Ursache für Haarausfall bei Frauen sein.
2. Verursacht die Ejakulation eine Glatze?
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Ejakulation und Kahlheit. Dieses weit verbreitete Missverständnis könnte seinen Ursprung in der Annahme haben, dass während der Ejakulation Testosteron verloren geht. Da das Hormon Testosteron mit dem Haarwachstum zusammenhängt, ist es normal anzunehmen, dass sein Verlust durch Ejakulation zu Haarausfall und Kahlheit führt.
Eine andere unbegründete Theorie brachte den Proteinverlust aufgrund der Ejakulation von Samen mit Haarausfall in Verbindung. Der Proteinverlust während der Ejakulation ist jedoch zu gering, um einen Mangel zu verursachen oder das Haarwachstum zu beeinträchtigen.
Es gibt jedoch keine Beweise, die eine dieser Theorien bestätigen. Haarausfall, insbesondere männlicher Haarausfall, wird meist durch genetische oder erbliche Faktoren verursacht.
3. Kann übermäßiges Nachdenken Haarausfall verursachen?
Übermäßiges Nachdenken allein kann keinen Haarausfall verursachen. Wenn Ihr Überdenken jedoch ein Symptom eines zugrunde liegenden psychischen Problems wie chronischem Stress oder Angstzuständen ist, kann es Ihren Haarausfall beeinflussen.
Stress führt dazu, dass Ihre Haarsträhnen vorzeitig in die Telogenphase des Haarausfalls eintreten. Bei stressbedingtem Haarausfall fällt der Haarausfall am Oberkopf auf. Sie werden auch bemerken, dass beim Shampoonieren oder Kämmen Haarsträhnen ausfallen. Es ist auch üblich, Haarsträhnen auf Ihrer Kleidung und Ihrem Kissen zu finden.
Der durch Stress verursachte Haarausfall ist reversibel und Ihr Haar kann innerhalb von sechs bis neun Monaten nachwachsen. Yoga kann die Durchblutung Ihrer Kopfhaut verbessern, Stress abbauen und das Haarwachstum fördern.